Samstag, 30. Januar 2016

Mein kleines Weihnachtswunder (Dezember 2015)

Komm wir bring' die Welt zum Leuchten
Egal woher du kommst
Zu Hause ist da wo deine Freunde sind
Hier ist die Liebe umsonst
Ich weiß genau, dass alles besser werden kann
Wenn ich ganz fest dran glauben, dann schaff ich es irgendwann
All of my life I've been running from the knife
Under the gun I know I got this life
(Adel Tawil - Zuhause)



Heyho!
 
Es ist zwar etwas her, seit ich den Post auf Englisch geschrieben habe, aber jetzt will ich auch noch einmal auf deutsch über meine Fahrt nachhause schreiben. Eigentlich kann man es auch als kleine Abenteuerfahrt bezeichnen, wenn man an den Anfang denkt... Aber davon schreibe ich noch.
Insgesamt war ich fast genau 24 Stunden unterwegs. Wenn man die Zeit von dem Moment an zählt, wo ich hier um halb zehn ins Auto zum Bahnhof nach Tønsberg gestiegen bin und in den Moment stoppt, als ich am nächstem Tag, ebenfalls um halb zehn, mit meiner Tante und meinem Onkel vom ZOB aus nachhause gefahren bin. 24 Stunden! Davon 15 im Bus nach Hamburg von Oslo aus!
Lustig fand ich auch, dass mein Bus ca eine halbe Stunde nach der Color Line gestartet hat, aber am nächsten Morgen war ich eine halbe Stunde vor dem Schiff in Kiel angekommen. Ich sah sie in den Hafen einlaufen, als ich vom ZOB abgeholt wurde. Ich saß also knapp 19 / 20 Stunden im Bus! Uffa!
 
Aber zurück zu meiner Abenteuerfahrt!
Alles lief soweit ganz gut, bei meiner Fahrt nach Oslo. Der ZOB war vom Bahnhof auch sehr leicht zu finden. Ich habe es mir schwerer vorgestellt. So konnte ich aber von 12 bis mein Bus um halb 3 kam warten.
Ich ging aber rechtzeitig los zum ZOB und habe nach meinem Bus Ausschau gehalten.
Irgendwie freute ich mich sogar schon auf die Fahrt, 15 Stunden im Bus! Von halb drei bis zum nächsten Morgen um zehn vor sechs! Ich liebte Busfahrten, wir waren damals bei unserer Studienfahrt auch ungefähr 20 Stunden zum Gardasee runtergefahren!
Heute würde ich zwar alleine fahren, aber was solls. Hier in Norwegen findet man immer jemanden, der ein paar Worte mit einem wechselt oder einen einfach nur freundlich anlächelt. Manchmal kommen mir die Leute in Deutschland dagegen kalt vor. Lächelst du manchmal jemanden an, wirst du teilweise angesehen, als wärst du aus einer Anstalt ausgebrochen - wenn dich überhaupt jemand ansieht, den du anlächeln kannst. Meist sind die Leute sowieso in ihren eigenen Welten. Es ist irgendwie Ironie, dass mir die Leute hier im kalten Norwegen freundlicher, wärmer vorkommen! Aber was soll's.
Ich freute mich auf meine Fahrt, die zumindest am Anfang chaotischer werden sollte, als ich gedacht hätte!
 
Wie schon gesagt, war ich rechtzeitig am ZOB in Oslo, um meinen Bus zu suchen. Ich war eine Stunde eher da, denn man muss sowieso mindestens eine halbe Stunde vor Abfahrt am Bus sein. Da hatte ich genug Zeit meinen Bus überhaupt zu finden.. .
Dachte ich..
 
Am Zob waren zahllose Sitzecken, bei denen viele digitale Anzeigetafeln für die Abfahrtszeiten und Ankunftszeiten der Busse waren. Von der Zeit, an der ich dort ankam bis spät zum Abend waren sogut wie alle Busse aufgeführt.
Also schaute ich nach dem Bus um halb drei, meinem Bus. Und stellte fest, dass es nur einen dort gab um diese Zeit - aber nicht von der Busgesellschaft die ich gebucht hatte. Geschweige denn mit dem gewünschten Reiseziel.
 
Naja, vielleicht wurde der noch nachträglich eingetragen... Ich setzte mich auf eine der Bänke und wartete.
Und wartete. Es standen so viele Busse auf der Tafel, aber nicht der, den ich brauchte. Der Bus mit Endhaltestelle Paris, der aber über Hamburg und so fuhr. . .
Nach einiger Zeit beschloss ich, zur Information zu gehen. Zog eine Nummer und als ich drankam fragte ich höflich - auf Norwegisch - ob die Frau wüsste, wo mein Bus wäre, oder weshalb er nicht auf der Tafel steht.
Aber die Frau war wirklich unhöflich. Total genervt antwortete sie, dass sie keinen Platz gebucht hätten. Ah ja, wen meinte sie? Mich oder die Firma? Ich fragte nochmal, sie wurde genervter.
Super, ich hätte auch keine Lust am ersten Weihnachtstag zu arbeiten und die Fragen der Leute zu beantworten. Aber ich würde die Zähne zusammen beißen und trotzdem höflich sein und helfen - das wäre doch mein Job.
Aber das schien sie anders zu sehen...
 
Nicht gerade schlauer als vorher, was meinen Bus betraf und mit dem super Tipp: "Schau auf die Tafeln", setzte ich mich wieder auf eine Bank und starrte Löcher in die Tafel.
Sicherhaltshalber checkte ich das Ticket nach der Zeit und das Datum. Hatte ich es falsch gebucht, so wie den Zug zurück im Januar, den ich am Bahnhof vorher umgebucht hatte?
Nein, schwarz auf weiß stand dort: 25. Dezember 2015, 14:30 Uhr Abfahrt.
Nur stand dort auf der Tafel bei halb drei immer noch nicht mein Bus. Nur ein normaler Linienbus, der hier in Oslo herumfährt. Klasse... Aber noch gab ich nicht auf. Der würde da schon rechtzeitig angezeigt werden . . . . Oder?
 
Als es zwei wurde, die Zeit wo man eigentlich am Bus sein sollte,  ging ich nochmal zur Information und bekam - leider -dieselbe Frau wie zuvor. Super. Ihre Stimmung hatte sich nicht gebessert, sie knurrte wieder nur:
"De har ikke bestillt plassen."  - Sie haben keinen Platz reserviert.
Was bedeutete das für mich? Ich fragte sie das. Heißt das mein Bus fällt aus ? Oder kommt er einfach später? Oder gar nicht?
Sie wurde immer genervter - tolle Hilfe! - und sagte erneut, sie könne mir nicht helfen. Ich solle gehen und auf die Tafeln schauen.
In meinem Magen blubberte langsam die Wut hoch. Was sollte der Mist? Sie musste doch Kontakt mit der Gesellschaft vom Bus haben ??
Und ich hatte auch keine Lust über Weihnachten in Oslo zu bleiben, in der Hoffnung, dass mein Bus irgendwann zufällig mal hier auftaucht.
Vielen Dank, ich  würde nicht mehr zu dem Info-Schalter gehen!
Es war zehn nach Zwei, kein Bus auf der Tafel von meiner Busgesellschaft.
 
20 Minuten, bis der Bus fahren würde.
 
20 Minuten, um den Bus zu finden und einzuchecken.
 
 
Und der Bus stand immer noch nicht auf der Tafel!!!


Bei der Hotline von der Busgesellschaft kam nach einer Minute warten (ich weinte innerlich meinem Handyguthaben hinterher), die Ansage, dass die Zentrale an Feiertagen nicht besetzt ist.
Sogar die Notfallnummer war unbesetzt.
Klar, es sind Feiertage, aber zumindest die Notfallnummer muss doch besetzt sein!
Was war das nur für eine Busgesellschaft? Zu verplant einen Platz für den Bus anzumelden am Zob, keine Hilfe am Telefon...
Ich stand da, wie bestellt und nicht abgeholt.
Kein Bus, keine funktionierende Telefonnummer, keine Hilfe von den Leuten am Informationsschalter, keinen anderen zu fragen. Wen auch? Die anderen Busfahrer hatten genug mit ihren Fahrgästen zu tun, die Leute vom Narvesen Laden wussten ebenfalls nichts über meinen Bus, als ich fragte und einfach andere Fahrgäste die hier rumwarteten traute ich mich nicht anzusprechen.
 
Fünf Minuten vor der eigentlichen Abfahrtszeit, beschloss ich auf gut Glück zu dem anderen auf der Tafel angezeigten Bus um halb drei zu gehen. Vielleicht konnte der Fahrer mir doch helfen?
Die anderen Fahrer, die ich zuvor gefragt habe, sagten nur, ich solle auf die Tafeln schauen. Was tat ich denn seit einer Stunde, verdammt noch mal?!
 
 
If I get home on Christmas day
I won't need soft words to say
I'll miss you and I can stay a while
You'll see it in my eyes and when I smile
(Elvis Presley - If I get home on Christmas day)
 
Ich stand an der Haltestelle der Linienbusses und wartete. Ich weinte fast. Was sollte ich machen? Wie sollte ich nachhause kommen? Ich wollte doch am 2. Weihnachtstag zu meinen Großeltern, Ente und Gans essen! Wie jedes Jahr! Ich war ja heute schon um das Grünkohlessen gekommen!
Ich wollte zumindest am 26. Weihnachten mit meiner Familie feiern! Zumindest an einem der drei Feiertage ein richtiges Weihnachtsgefühl haben! Mit meiner Familie!
Ich habe mit meiner Mutter die ganze Zeit geschrieben, sie leider total aufgeregt, dass sie das Grünkohlessen über nur auf das Handy starrte, statt den Feiertag zu genießen, wurde mir später gesagt, als ich zuhause war. Aber ich war zumindest ein bisschen froh, dass sie da war!
Der Linienbus kam und ich fragte den Mann, der vor mir stand, ob ich eventuell kurz vor dürfte, weil ich den Fahrer etwas fragen müsste. Ich wollte lieber nicht zu lange warten, denn die Frau die gerade dran war, schien schon ewig zu brauchen, bis sie ihr Ticket hatte.
Ich zeigte dem jungen Mann vor mir mein Ticket und während er es las, sagte ich, ich hoffte, dieser Fahrer wüsste etwas über meinem Bus - weil sie doch zur selben Zeit fuhren.
Der junge Mann meinte, er könnte für mich den Fahrer fragen - was er auch sofort tat.
Die Antwort war ernüchternd.
Dies sei der falsche Bus, wie erwartet. Und der Fahrer wusste natürlich nicht, wo mein richtiger Bus sei.
 
Das war der Moment, wo ich kurz vorm weinen war. Ich wollte nicht weinen, ich bin doch kein Kind mehr und in der Öffentlichkeit weinen ist unheimlich peinlich!
Aber ich wollte nachhause! Wie sollte ich nachhause kommen??
 
Der junge Mann, der für mich den Fahrer gefragt hatte, schob mich leicht zur Seite, damit die anderen Fahrgäste einsteigen konnten und fragte mich, ob ich alleine fahren würde. In jeder anderen Situation wäre ich bei der Frage misstrauisch geworden. Weshalb sollte man einem Fremden auch sagen, man ist alleine unterwegs? Aber ich war so verzweifelt, dass ich einfach nickte. Was machte das jetzt noch?
In jeder anderen Situation hätte ich sofort gesagt, ich hätte jemanden dabei, der nur gerade woanders sei. Oder dass spätestens im Bus eine Freundin oder so wäre.
Aber ich  war so kaputt vom herumgeirre und der Suche nach meinem Bus..
Also sagte ich, ich sei alleine auf dem Weg nach Deutschland -
Und begann zu weinen.
Ich hasste mich selber in diesem Moment dafür.
Der junge Mann jedoch schien einen kurzen Moment zu überlegen und rief seinen Kumpel, der schon im Bus war, etwas zu, sodass er wieder heraus kam. Und dann sagte er etwas völlig unerwartetes:
 
"Wir helfen dir, deinen Bus zu finden!"
 
 
 
Dritter Versuch, meinen Bus zu finden. Es war kurz nach Halb, ich hatte alle Hoffnung aufgegeben. Aber nun halfen mir zwei total Fremde! Sowas konnte man fast schon als Weihnachtswunder bezeichnen! Ich hatte ja nicht gefragt, ob sie mir helfen würden und nun eilten wir zurück in das Gebäude vom Zob, zum Narvesen. Dort fragten sie die Verkäufer, ob sie etwas von meinem Bus wüssten, wieder wurden wir an den Infostand verwiesen.
Ich warnte die beiden vor, dass die Frau nicht gerade gut gelaunt war. Um mich abzulenken, stellten sie mir auf dem Weg zum Infoschalter belanglose Fragen.
Wieso wollte ich in Deutschland Weihnachten feiern? Würde ich gut Deutsch sprechen? Ich sprach ja nur norwegisch mit ihnen, als ich sagte, Deutsch sei meine Muttersprache und ich sei erst ein paar Monate hier, waren sie erstaunt! "Du sprichst echt gut Norwegisch!", sagte der eine der beiden.
Wieder war nur der Schalter der Frau frei, sodass wir dort ein drittes Mal fragen mussten. Glücklicherweise fragten die beiden jungen Männer für mich.
Ich musste fast lachen, so ironisch kam mir der plötzliche Wandel der Frau vor, die auf einmal ganz freundlich erklärte, der Bus sei angekommen und würde da und da stehen.
Um alles noch lächerlicher zu machen, wünschte sie mir noch eine gute Fahrt. Kein "Entschuldigung, dass ich so zickig zu dir war." Okay, was sollte ich auch anderes erwarten. Trotzdem fühlte ich mich veralbert, weil sie so nett war, nur weil die beiden Männer dabei waren.
 
Okay, der Bus war endlich da. Es war zehn nach Halb, das hieß laufen! Einer der beiden Männer griff meinen Koffer und gemeinsam rannten wir zu dem genannten Abfahrtsort. 
 
 
 
Mein Bus stand da wirklich!!!
In Windeseile brachten die beiden meinen Trolly in den Bus und ich zeigte dem Fahrer mein Ticket.
Bevor ich allerdings einstieg, bedankte ich mich ganz doll bei den beiden Fremden jungen Männern, die einfach so beschlossen hatten mir zu helfen! Mir, eine wildfremde junge Frau, die total durch den Wind war, weil ihr dummer Bus nirgends auftauchte.
Einfach so!
Ich weiß, es klingt gemein, aber so eine Hilfe hätte ich in Deutschland sicher nicht bekommen. Noch dazu, ohne danach zu fragen!!!
Deswegen war es mir auch nicht peinlich, dass ich die beiden vor Freude zum Abschied umarmte und sagte:
"Tusen hjertelig takk! You saved my Christmas!"
"Vielen, vielen Dank, ihr habt mein Weihnachten gerettet!!"
 
 
Die beiden jungen Männer grinsten und wünschten mir eine gute Fahrt und frohe Weihnachten, ehe sie zurück zu  der Busstation gingen, wo sie auf mich getroffen waren. Mit einem erleichtertem Grinsen stieg ich in den Bus, schrieb meiner Mutter eine Nachricht, dass alles Gut sei und atmete ganz tief durch. Sofort kam mir der Gedanke, dass es schade sei, dass ich nichtmal gefragt habe, wie die beiden hießen, aber so hatte ich eben zwei anonyme "Retter". Und  gerettet haben sie mein Weihnachten wirklich! Ich war, als ich bei dem Bus stand schon so kaputt vom dauernden auf die Tafel starren und mich von der Informationsfrau so anzischen zu lassen, dass ich womöglich danach direkt zum Bahnhof gegangen wäre und erstmal wieder zurück nach Vidaråsen gefahren wäre, um von dort zu überlegen, wie oder ob ich überhaupt nachhause käme.

Aber nun saß ich im Bus, der sogar der richtige war und endlich losfuhr in Richtung zuhause! Und so begann der letzte Teil meiner Reise.
Die Fahrt nahm ich nur halb war. Ich versuchte, als es dunkel wurde immer wieder ein bisschen zu schlafen. Es war gut ruhig im Bus, auch wenn er recht voll war, aber was sollte ich anderes machen außer zu versuchen zu schlafen? Ich war kaputt und mein MP3player hatte kaum noch Akku!
Ohne Zwischenfälle gelangten wir nach Hamburg. Ich war überrascht, dass wir mit dem Bus die Fähre von Kopenhagen nach Deutschland nahmen und so eine dreiviertel Stunde auf der nächtlich leeren und stillen Fähre rumbummeln mussten. Irgendwie war es auch toll, es weckte Erinnerungen an meine Fahrt zum Song Contest nach Kopenhagen 2014. Aber nachts war es langweilig auf dem Schiff und ich war müde!  Ich wollte schlafen!
In Deutschland schrieb ich einer Freundin, dass ich endlich wieder im Land war und wider Erwarten antwortete sie trotz der späten Stunde!
So konnte ich bis wir in Hamburg waren mit ihr schreiben und mich so wachhalten.
 
In Hamburg wollte ich schauen, ob ich einen früheren Bus nehmen konnte. Ironischerweise wurde dieser ebenfalls nicht auf den Tafeln angezeigt. Als ich den Fahrer, der mit seinem Bus in der Nische stand, in dem mein späterer Bus abfahren sollte, meinte er "Kannst du die Tafel nicht lesen? Mein Bus fährt nicht nach Kiel, der nach Kiel geht erst in einer Stunde. Keine Ahnung, wo der frühere fährt."
Danke. 
Ich war wieder in Deutschland!
Also musste ich anderthalb Stunden auf den schon gebuchten Bus warten, der aber angezeigt war auf der Tafel und ohne Schwierigkeiten zu finden war. Durch das Debakel in Oslo war ich sehr Vorsichtig und schrieb auch sofort meiner Mutter, dass alles Problemlos geklappt hatte. Sie hatte wegen mir eine Schlaflose Nacht, weil sie sich Sorgen machte, ob ich gut ankäme!
Die letzten anderthalb Stunden nach Kiel konnte ich endlich ein bisschen schlafen, beziehungsweise dösen. Ich war seit sieben Uhr morgens am Vortag wach. Und am Tag davor, am 24. auch  recht spät ins Bett. Ich war totmüde!
In Kiel stand mein Onkel schon am Zob, lud meinen Trolly ein und nachdem ich auch meine Tante begrüßt hatte, fuhren wir nachause!
Es war ungewohnt nach fünf Monaten wieder in Kiel zu sein.
Zuhause.
Es klang komisch. Auch wenn ich nur für ein Jahr in Norwegen leben würde, bezeichnete ich das Dorf in dem ich lebte und arbeite fast schon automatisch als zuhause!
 
Natürlich musste ich erneut meine Abenteuerreise erzählen, von den beiden jungen Männern, die mir unerwartet geholfen haben, als ich kurz davor war, wieder nach Vidaråsen zu fahren!
Schade, dass ich deren Namen nicht wusste. Aber ich war ihnen immer noch total dankbar! Dass sie sich an einem Weihnachtstag die Zeit nahmen mir einfach zu helfen! Und dass, obwohl für die Norwegen am 25. erst das Richtige Weihnachtsfest ist, mit Geschenken und allem!
Sie hätten also sicher Grund genug gehabt, einfach in ihren Bus zu steigen und zu ihrer Familie zu fahren! Aber nein, das taten sie nicht! Und ich freue mich immer noch darüber!
Auch wenn sie es vielleicht nie lesen werden, trotzdem will ich nochmal vielen Dank sagen!
 
So konnte auch für mich etwas verspätet, am 26. Dezember mein Weihnachten beginnen!
Zuhause.
Mit meiner Familie!
Und vielen Geschenken!
 
 
Jetzt kommen noch die Lieder, dessen Lyrics ich hier gepostet habe!
 
Adel Tawil - Zuhause
 
 
Elvis Presley - If I get home on Christmas day
 
 
Ich hoffe euch gefällt dieser Post, ich würde mich freuen, wenn ihr einen Kommentar hier lasst. ;-)
 
Mange hilsen og vi ses,
~ Famechen ~
 
 
 
 
 
 

1 Kommentar:

  1. Obwohl ich die Geschichte schon kannte, habe ich erneut mitgefiebert und bin immer noch sehr begeistert über die Hilfe der fremden Männer. Einfach ein Weihnachtswunder. :-)

    Ganz liebe Grüße

    ~Martha

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